Sonntag, 27. Januar 2013

The House on Mango Street von Sandra Cisneros

Bin ja schon fast mit dem nächsten Buch fertig... 

Sandra Cisneros - The House on Mango Street - ist ein Klassiker aus den 80ern, der als coming of age Kurzgeschichtensammlung auch in Schulen gelesen wird. Die Geschichten handeln von einer jungen Latina in New York, vom Auszug von zu Hause bis zum Verlassen des Viertels. 
Kann das Buch vor allen Dingen Leuten empfehlen, die nicht so viel englische Bücher lesen, aber trotzdem manchmal ein leichtes suchen, um nicht ganz rauszukommen (wie ich). 
Was ich ganz toll finde, von Anfang an war ich sehr beteiligt, man ist in einer Welt, in der es scheint, als gebe es kein drumherum. Man beachte: Es gibt keinerlei Spannungsbogen, die meisten Geschichten sind sehr kurz, ich habe trotzdem 3 Wochen gebraucht um dieses kleine Büchlein zu Ende zu lesen.

Montag, 7. Januar 2013

Erledigungen vor der Feier von Tilman Rammstedt

Bei meinen Überlegungen, ob ich das neue Buch von Tilman Rammstedt lesen soll, stieß ich auf dieses Büchlein, scheinbar sein erstes Buch.
Es sind eher Kurzgeschichten, die aber auch zusammengehören, im Großen und Ganzen geht es um die Liebe, was sonst. Es liest sich ein bißchen, als würde der Autor Skurrilitäten aus seinem eigenen Alltag erzählen. Er ist ein guter Beobachter und Erzähler, über die Geschichte mit der Flötenlehrerin, in die er sich nicht! verliebt hat, musste ich doch lachen.

Verteidigung der Missionarsstellung von Wolf Haas

Die Missionarsstellung ist tatsächlich nicht das Thema dieses Buches. Es wird die Geschichte von einem jungen Mann erzählt, der sich auf Reisen verliebt, aber in diesem Moment bereits die Schweine-, Vogel- oder Sonstwiegrippe in sich trägt. Wolf Haas ist ja nun sehr wortgewandt und komisch, ich finde die Handlung nur ein bißchen dünn. Für Fans ein Muß, aber ich würde zuerst einen Brenner Krimi von ihm lesen.