Sonntag, 29. Januar 2012

Magriet de Moor - Der Maler und das Mädchen


Es wird langsam Zeit, meine Geburtstagsbücher mal in Augenschein zu nehmen, sonst jährt er sich bald wieder und ich bekomme wieder Neue :-).

Um es gleich vorweg zu schicken, Magriet de Moor und ich sind wieder keine Freundinnen geworden, nur habe ich es diesmal geschafft, das Buch zu Ende zu lesen. 
Es geht um zwei parallel verlaufende Geschichten, zum einen das Leben von Rembrandt und zum anderen das Leben und Sterben eines jungen Mädchens, das in der Stadt sein Glück sucht. Leider ist mir das Buch in keiner Sekunde nahe gekommen, am Schreibstil lag es nicht, es waren sehr schöne Sätze. Ich kann gar nicht so richtig sagen, woran es gelegen hat, ich glaube Magriet de Moor und ich ticken einfach nicht gleich, jetzt mag ich mich auch gar nicht mehr damit beschäftigen.
Eine schöne Woche aus Köln!!

Dienstag, 24. Januar 2012

Upcycling am Dienstag

Heute wird wieder gewerkelt bei Nina und ich bin dabei!! Ich habe da noch einen alten Stuhl (tatsächlich von meinen Großeltern) und jeder, der uns besucht, fragt sich wahrscheinlich, warum er auf so einem ollen Ding sitzen muss: 





Ist also lang schon fällig, wie ihr seht! Es war noch dicker Stoff von einem Vorhang übrig, den ich erstmal zugeschnitten und versäubert habe und dann einfach darübergetackert. Gottseidank guckt da keiner drunter, ich hoffe einfach nur, dass es hält. Ich habe den Stuhl erstmal so hingestellt, dass er nicht jeden Tag benutzt wird :-)






Montag, 23. Januar 2012

Wo ist Walter?


Das Hütchen und der Alte gucken mal wieder ein Gemeinschaftsbuch: - Wo ist Walter - von Martin Handford. Es ist ein Wimmelbuch mit sehr viel Wimmel, also auch noch für Ältere eine Herausforderung. Auf jedem Bild sind Walter und einige andere Figuren versteckt, was dem Hütchen natürlich egal ist. Ich habe bisher 6 Bände gesehen und bin gebeten worden, außer den beiden Bänden, die wir jetzt angucken, noch weitere zu organisieren. Eine gute Woche, werde auch bald einen Roman (nein, keinen Krimi) posten...

Dienstag, 17. Januar 2012

Upcycling in der Küche




Seid Nina upcycled überlege ich, ob ich wohl auch etwas beitragen kann. Ich bastel ja nich so gerne. Nachdem ich jetzt ein paar Wochen überlegt habe, ist mir doch noch einiges eingefallen, juhu, ich cycle auch up :-)!!! Es ist schon ein bißchen her, aber ich freue mich über das Ergebnis immer noch jeden Tag, wir haben unsere Küche nunja, renoviert. Es war eine 28 Jahre alte Landhausküche, mit Gänsen auf den Kacheln und einfach nur Eiche rustikal, ihr versteht schon. Eine neue Küche hätte mir auch gefallen, allerdings hätten wir keine auf Maß bezahlen können. Also, alle Türe abschleifen und streichen, es waren mit Schubladen über 30, neue Arbeitsplatte, Griffe und Elektrogeräte. Bis auf die Spülmaschine und die braucht dringend mal einen Aufkleber. Als Farbe habe ich smaragdgrün gewählt, man sollte die Farben allerdings nie im Baumarkt ohne Tageslicht aussuchen, so ist die Küche jetzt türkis. Sagen wir mal so, sie ist besonders, alle Leute, die uns besuchen, wissen erstmal gar nicht was sie sagen sollen, wer hat schon eine türkise Küche? Ich liebe sie, und freue mich, wie gesagt, jeden Tag. Liebe Grüße an alle Upcyclerinnen!!

Montag, 16. Januar 2012

Noch einmal die RITTER


Es gibt so viele schöne Ritterbücher, ich fasse jetzt einfach mal ein paar zusammen:

Fast schon ein Klassiker, - Der kleine Ritter Trenk -  von Kirsten Boje, wir haben gerade den zweiten Teil gelesen  - Der kleine Ritter Trenk und der Große Gefähliche -. Es ist eine schöne Heldengeschichte, nebenbei gibt es schon einige Informationen zum Thema Mittelalter.

- Der rostige Robert - von THiLO ist eine sehr lustige Reihe, in der der Ritter gar nichts auf den Zahn kriegt. Sein Knappe muß ihn dauernd retten, wobei der Ritter es noch nicht einmal merkt. Der Alte und ich haben uns gut amüsiert und ein Band steht auch noch in der Warteschleife.

Bei einer Freundin habe ich ein schönes Buch entdeckt -  Dein Abenteuer als Ritter - aus dem Tessloff Verlag. Ist mal eine schöne Abwechslung bei den ganzen Wissenbüchern. Die Reihe ist wohl klein, aber lesenswert, das Wissen ist fein aufbereitet.

Shibumi und Satori

Ich habe mir - Satori -  von Don Winslow gewünscht und gesehen, er hat quasi die Fortsetzung von  - Shibumi - von Trevanian, alias Rodney William Whitaker geschrieben, obwohl die Handlung von Shibumi später spielt. Ich habe mich entschieden, zuerst Shibumi zu lesen, was sich auch als richtig herausgestellt hat. Es handelt vom Leben des Nicolas Hel, der als russischstämmiges Kind in Japan aufwächst, 5 Sprachen spricht, nach Shibumi (in etwa zurückhaltende Eleganz) strebt, was als Killer ja nicht so einfach ist. Der Roman spielt auf ganz vielen Handlungsebenen, es gibt viele geschichtliche Informationen, ich habe mich einfach ganz prima unterhalten gefühlt, die Coolness des Protagonisten spiegelt sich tatsächlich in der Sprache wieder.
Danach habe ich mir direkt Satori (die Erkenntnis vom universellen Wesen des Daseins) geschnappt, hier ist Nicolas Hel 26 Jahre alt und es gibt nur einen Handlungsstrang, was für mich auch die große Schwäche des Buches ist. Wie hätte Winslow es auch anders lösen können? Beim Lesen ist mir klar geworden, wie sehr Bücherschreiben auch ein Handwerk ist. Ich finde, er hat seine Sache gut gemacht, kann aber mit dem Original nur in einzelnen Passagen mithalten, eine sehr schwierige Aufgabe.

Montag, 9. Januar 2012

RITTER


Ein Buch für die Großen muß noch etwas warten, da ich im Doppelpack posten werde. 

Solange möchte ich einige Post einer hochehrenwerten Zunft widmen: Den RITTERN. 
Bei uns werden viele Ritterbücher gelesen, ehrlich gesagt, finde ich gerade auch nicht alle wieder. Letzte Woche haben wir zum zweiten Mal - Der kleine dicke Ritter - von Robert Bolt gelesen. Es wirkt ein bißchen old-fashioned, es ist auch tatsächlich schon in den 60ern entstanden. (Habe gerade gelesen, der Autor hat die Drehbücher von Lawrence von Arabien und Doctor Schiwago geschrieben, hui.) Der kleine dicke Ritter Oblong-Fitz-Oblong ist nett, pfiffig, ein Freund der Tiere und Gerechtigkeit ist ein hohes Gut für ihn, so soll es ja auch bei einem Ritter sein. In den sechs Kapitel geht es vor allen Dingen um eins: Baron Bolligrus Bösartigkeiten zu begegnen und für die Bewohner der Insel ein besseres Leben zu erstreiten. Also, ein empfehlenswertes Ritterbuch für alle Jungs, die Ritter lieben.

Montag, 2. Januar 2012

365 Pinguine sagen OUPS


Bei uns der Renner für Groß und Klein, die wunderbar gezeichneten Bücher von Jean-Luc Fromental und Joelle Jolivet. Beide Bücher handeln von derselben Familie, die im ersten Buch einmal pro Tag ein Jahr lang einen Pinguin geliefert bekommt und im zweiten Buch versucht ihr Flugzeug in den Urlaub trotz aller Widrigkeiten noch zu erwischen. Das Hütchen und der Alte lesen und gucken sie zusammen an, bei 5 Jahren Altersunterschied ist das nicht selbstverständlich.

Lieblingsbücher 2011

Die Highlights 2011 für mich persönlich sind die Allmen Bücher von Martin Suter. Da ich nicht gerade im Luxus groß geworden bin, habe ich hier ein bißchen mehr gelernt, dass wahrer Luxus durchaus erstrebenswert sein kann :-). Ich denke gerne an diese Bücher zurück.
Natürlich gab es auch andere gute Bücher, z.B. - Winters Knochen - von Daniel Woodrell, sehr sprachgewaltig, die Geschichte geht dem Leser und vor allen Dingen der Protagonistin an die Knochen.
Empfehlen kann ich noch zwei Krimis von deutschen Autorinnen: Dagmar Scharsich - Der grüne Chinese -, spielt in Deutschland vor dem ersten Weltkrieg, der andere Teil in unserer Zeit, beste Unterhaltung und der andere Elisabeth Herrmann, - Die Zeugin der Toten -, eine Frau sucht ihre Vergangenheit im alten Osten, sehr spannend.
Ich wünsche ein gutes 2012!!